Reiki und seine Grenzen
Es sollte ein wichtiger Grundsatz für jeden Reiki-Praktizierenden sein, dass er seine Grenzen und seine Aufgabe im "Sinne von Reiki" respektiert und beachtet. Er sollte niemals versuchen, eine angeordnete medizinische Therapie in Frage zu stellen. Einige Ärzte sind auch für Reiki offen und befürworten eine Zusammenarbeit.
Die Möglichkeit, sich gemeinsam mit dem behandelnden Arzt auszutauschen, und mit ihm zusammen zu arbeiten, wäre in vielen Fällen wünschenswert, aber leider immer noch sehr selten. Jeder Reiki-Praktizierende sollte darauf achten, dass er keine Diagnosen stellt und seinem Klienten/Patienten niemals verspricht, dass er nur durch Reiki geheilt werden kann. Reiki kann auch keine Wunder vollziehen.
Ein Zitat von Varda Hasselmann (ein bekanntes Medium) zu diesem Thema:
"Kein Mensch kann einen anderen heilen, der sein Gebrechen, sei es körperlich oder seelisch, im Moment noch braucht, um sein Wachstum seiner Seele zu fördern.
Kein Mensch kann einen anderen heilen, der nicht geheilt werden will.
Kein Mensch kann einen anderen wirklich heilen, wenn er über Ihn Macht ausüben möchte. Kein Mensch kann heilen, nur weil er heilen möchte."
Daran solltest Du bei Deinen Reiki-Anwendungen immer denken!
Wenn Deine Anwendungen nicht angenommen werden, frage nach dem "Warum". Dabei ist es immer sinnvoll, in einem Gespräch mit dem Patienten/Klienten die Hintergründe seiner Krankheit herauszufinden. Der Kranke muss sich bewusst sein und auch erkennen, warum er leidet, denn nur dann ist Heilung möglich. Auch die Reiki Lebensregeln sind ein wichtiger Bestandteil der Reiki- Anwendung.
Meine Erfahrungen haben mir immer wieder gezeigt, dass richtige Heilung nur dann stattfinden kann, wenn das vorhandene Problem erkannt und therapiert wird.